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Kurz berichtet

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Stadtratssitzung am 28.01.2021

Bericht aus der Stadtratsitzung 28.01.2021,

die wie schon im Dezember in der Aula der Ritter-von-Traitteur Schule stattfand, selbstverständlich mit FFP2-Masken,reichlichem Abstand und Lüften, trotz Kälte.

Es war zwar nicht ganz so unangenehm wie im November in der Jahnhalle, als die Heizung ausgefallen war, trotzdem sehnen sich alle nach einem angenehmeren Versammlungsort und weniger Distanz.

2020 1 frostsitzung

Der bedeutendste Tagesordungspunkt war nach intensiver Vorarbeit die Verabschiedung der neuen Geschäftsordnung für den Stadtrat. Denn diese bildet die Grundlage und den Rahmen für die Arbeit des Gremiums mitsamt der Entscheidungskompetenzen des Oberbürgermeisters und des ersten sowie der zweiten Bürgermeisterin sowie der Ausschüsse. Mit einer Gegenstimme wurde die Geschäftsordnung mit Wirkung zum 01.03.2021 angenommen; sie gilt bis zum Ende der Legislaturperiode 2026. In der nächsten Ausgabe des Amtsblattes, dem Stadtanzeiger, wird Näheres berichtet werden.

Außerdem wurden Anträge, die die Jugendarbeit in Forchheim betreffen, in den zuständigen Ausschuss, den Haupt- Personal- und Kulturausschuss zur weiteren Bearbeitung verwiesen. Beschlossen wurde aber gleich, dass zunächst die mit Jugendarbeit befassten Stellen und deren Erfahrungen und Einschätzungen erfasst werden sollen. Die FGL-Fraktion unterstützt ein nachhaltiges Engagement für die Jugend Forchheims und wird sich hierfür stark machen. Insbesondere können wir uns einen Jugendbeirat oder ein Jugendparlament vorstellen.

Wichtiges Thema waren Ausgleichsflächen und insbesondere ein Ökokonto.

Kleiner Exkurs:

Das Ökokonto ist ein Instrument zur vorgezogenen Sicherung und Bereitstellung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, in der Praxis vor allem Ausgleichsflächen, mit denen künftige Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft ausgeglichen werden können. Gemeinden können mit einem Ökokonto ihre Planungssicherheit erhöhen, Verfahren beschleunigen und Kosten sparen. Bei einem Eingriff können die Flächen dann zu Ausgleichsflächen umgewidmet werden. Ein derartiges Konto kann sich sogar ökologisch verzinsen. Näheres siehe unter: http://www.naturschutzplanung.de/oekokonto/oekokonto/grundl.htm .  Uns ist die Einrichtung eines Ökokontos wichtig, um bei unvermeidbaren Eingriffen den sich ausweitenden Wildwuchs bei Ausgleichsflächen wenigstens hier bei uns zu verhindern. Außerdem soll der ökologische Ausgleich möglichst nahe am Ort des Eingriffes bzw. Schadens erfolgen. Wir werden in Kürze entsprechende Anträge im Stadtrat einbringen und Euch weiter informieren.

Tags: Natur bewahren, News, Jugendförderung